Montag, 20. September 2010

Die 5. Woche

Oh ja.
Es sind doch tatsächlich schon vier Wochen herum und die fünfte hat genau heute begonnen.
Das war aber auch ein Einstieg dieses Mal.
Wir werden jetzt ziemlich überhäuft, was Klausuren und Tests angeblangt.
Ich bin es gar nicht gewöhnt, dass unser Tempo so schnell voran geht.
Das Meiste im Unterricht sind jedoch Wiederholungen. Deswegen sind die Stunden auch nicht gerade sehr spannend. Aber wenn uns eine Stunde mal nicht so gefällt, machen wir sie uns ebend spannend. Irgendwie. Es gibt nämlich immer Situationen, in denen uns vom Lachen schon alles wehtut und wir uns gar nicht mehr einkriegen können.
Aber es ist echt unglaubig: Man ist jetzt schon so in die Schule intergriert, als würde man sie seit Ewigkeiten besuchen.
Doch langsam werfen sich mir Zweifel auf. Zweifel an so vielem. Ich war zwar immer recht gut in der Schule, doch ich denke, dass bringt mich hier nicht so sehr weiter.
Wir lernen ja nicht nur den Stoff, sondern auch viele Methoden kennen. Und das macht es nicht immer einfacher. Das habe ich erst heute schmerzlich erfahren müssen. Ich sage nur: Genaues Lesen! ;) Das Ärgern nützt aber nichts. Schließlich habe ich jetzt drei lange Jahre vor mir. Das bedeutet auch, dass ich sehr viele Rückschläge einstecken muss. Immer und immer wieder. Und ich denke, dass mir diese "wenigen" Jahre unendlich lange vorkommen werden. Aber ich versuche mein Bestes zu geben. Es wäre nicht typisch für mich, einfach aufzugeben. Und wenn ich dann nach diesen drei Jahren das Abiturzeugnis in den Händen halte (Hoffentlich!), weiß ich, dass es sich völlig gelohnt hat und dann kann ich mich erst einmal entspannt zurücklehnen. Oder auch nicht? Ich hoffe jedenfalls, dass sich alles zum Guten wendet. Aber erst einmal sehne ich heiß
den Herbstferien entgegen. (:

Dienstag, 24. August 2010

Mein erster + zweiter Schultag

Montag, der 23. August 2010.
Ich werde das erste Mal wach und schaue auf meine Uhr: Es ist 2.38 Uhr.
Okay. Also drehe ich mich noch ein wenig im Bett herum und schlafe schließlich wieder ein.
4.50 Uhr. Der Wecker klingelt und ich werde zum zeiten Mal wach. Doch dieses Mal musste ich aufstehen. Das war das erste eindeutige Zeichen, dass meine langen Sommerferien nun endgültig vorbei sind. Also bin ich aufgestanden, ins Bad gegangen und habe mich wie sonst auch immer für die Schule fertig gemacht. Der Unterschied war jedoch, dass ich ab diesem Jahr eine ganz neue Schule besuchen werde. Und ehrlich gesagt, habe ich gedacht, dass ich mir schon lange vor diesem Tag ziemliche Gedanken machen und auch sehr aufgeregt sein würde. Doch eigentlich trat so ziemlich das Gegenteil ein.
Meine Eltern und ich hatten uns im Vorfeld ja schon ziemliche Sorgen über die schlechte Busverbindung gemacht. Ewig lange mussten wir mit dem Sekretär der Schule (Ja richtig: Ein Sekretär!) diskutieren und schlussendlich sind wir doch nicht richtig damit klargekommen. Bis wir dann mit einer Frau telefoniert hatten, die uns genauere Informationen über die Verbindungen geben konnte. Also habe ich mir schön eine Liste schreiben lassen, auf der stand, wann und wo ich mit welchen Bus wohin fuhr. Dadurch kam ich mir schon ziemlich sicher vor an diesem ersten Tag. Zudem hatte ich noch eine Freundin, neben die ich mich früh in den Bus setzte, die sich bereits ein wenig mit den Fahrplänen auskannte. Und auch noch ein paar andere bekannte Gesichter kamen ja mit demselben Bus mit. Also war das alles kein Problem. Auch nicht, als wir doch anders gefuhren sind, als mein Plan es mir sagte. Aber wir kamen ja doch rechtzeitig an, auch wenn wir ein ziemlich weites Stück vom Bahnhof zur Schule laufen mussten. Denn an diesem Tag wussten wir noch nicht, dass uns später ein Bus von dort bis vor zum Schulgebäude bringen würde.
Als ich und ein paar von meiner Leute aus der alten Schule in unsere neue Klasse kamen, war erst alles total ungewohnt, aber ich habe es mir echt anders vorgestellt. Dumm nur, dass wir nach diesen ersten 90 Minuten einfach ohne große Worte entlassen wurden und uns erst einmal mit diesem, bis dahin noch, unbekannten Stundenplan auseinandersetzen mussten. Das war zuerst ziemlich kompliziert, aber mit einiger Übung fanden wir uns doch damit zurecht.
In den nächsten Stunden bekamen wir sehr viel gesagt und ich merkte mir bereits einige Namen von Leuten aus meinen Kursen.
Der nächste Tag war dann noch entspannter. Allerdings kam ich etwas schwieriger aus dem Bett als zuvor. Aber bereits am Bus merkte man, dass man bereits am zweiten Tag schon vertrauter miteinander wurde. Man machte schon seine Späße und redete in kleineren oder größeren Gruppen miteinander und versuchte sich an Leute zu hängen, die man schon ein wenig vom Sehen her kannte, um dann die richtigen Räume zu finden. Ich studierte also noch ein wenig meinen neuen Stundenplan, die anderen standen zusammen und unterhielten sich oder schubsten sich aus Spaß ein wenig herum. Und so kam es auch, dass wir in der dritten Stunde einige Minuten zu spät zu unserer zweiten Russisch- Stunde kamen. Aber das war halb so wild. Man vergisst halt manchmal einfach die Zeit.
Alles in allem ist die Stimmung bei uns super! Wir verstehen uns bereits jetzt schon ziemlich gut und knüpfen schon einige festere Kontakte. Interessant werden jetzt vorallem die nächsten Wochen, in denen es dann richtig losgeht.
Man wird sehen.

Sonntag, 8. August 2010

Die zehn ergreifendsten Geschichten der Welt

Beitrag auf RTL, 08.08.2010
13.40 Uhr- 14.40 Uhr
Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
Wie viel?
Es sind Menschen, die grausame Schicksale teilen, die genauso lieben und geliebt werden wollen wie wir.
Wie viele Tränen müssen fließen...
Es gibt so viel Leid auf unserer Welt und so viele furchtbare Schicksale... Und wir regen uns, über uns auf? Gerade wir? Was ist das für eine grausame und oberflächliche Welt?
Jeder Mensch braucht Liebe. Doch warum erfahren sie manche nie, nur weil sie anders sind? Warum wird es nicht akzeptiert? Nie wird etwas geändert und die Menschen müssen mit ihrem Leid klarkommen, während andere ein reiches und erfülltes Leben haben? Wie unfair ist diese verdammte Welt? Warum? Warum sind die Menschen so oberflächlich und manchmak so verletzend, dass es einem das Herz rausreißt? Wie kann man nur so unbarmherzig sein? Wie nur? Die Menschen wissen gar nichts... sie sollten mit sich und ihrem Leben klarkommen und sich akzeptieren, denn ihnen geht es gut. Nicht wie den vielen Menschen, die verstümmelt werden oder Angst davor haben, nicht einmal 15 Jahre alt zu werden... das sind Menschen, die so grausame Dinge erleben und doch irgendwie damit klarkommen. Und ist nie richtig bewusst, dass von einem Moment zum Anderen alles vorbei sein kann. Man weiß nicht was morgen ist. Was dann? Dann würde man sich die Liebe der anderen Menschen auch wünschen. Doch wieso erfahren diese Menschen diese Liebe vielleicht nie? Was ist daran abstoßend? Es sind Menschen! Gottverdammte Menschen, wie alle auf dieser Welt. Und wir akzeptieren sie nicht? Verdammt wer sind wir, dass wir so über sie sprechen und sie aus unserem Leben ausschließen? Wir wissen gar nichts. Wir sind nicht mit uns zufrieden. Warum verdammt? Es geht uns gut. Andere kamen schon blind zur Welt oder sind aufgrund von Atombomben völlig entstellt und sie versuchen ihr Leben zu meistern...und wir sind nicht zufrieden mit uns? Wie können wir nur so grausam denken? Was sind wir doch arm... arm und niederträchtiges Volk... Akzeptiert alle Menschen und helft ihnen und schließt sie nicht aus. Es sind Menschen, wie du und ich. Und wir haben nicht das Recht dazu, Dinge über Menschen zu erzählen, die so grausam sind.

Sonntag, 11. Juli 2010

Sie ist wieder zurück

Ich sitze in meinem Zimmer, denn das ist im Moment der einzigste Ort wo man es zumindestens ein wenig aushalten kann. Draußen steht die Sonne hoch am Himmel und bringt schier alles zum Schmelzen. Diese Hitze ist unerträglich. Selbt beim Liegen merkt man, wie einem langsam die Schweißperlen von der Stirn tropfen. Gestern waren es 40°C im Schatten. Man kam raus und wurde sofort von der drückenden Hitze überwältigt.
Ich fühle mich heute richtig schlapp und bin sehr müde, da ich ziemlich lang aufgeblieben bin und gerade einmal 6 Stunden Schlaf hatte.
So lange mussten wir auf diesen Hitzesommer warten. Am Anfang des Jahres dachte wir alle, dass der Sommer eher winterlich kalt als sommerlich warm werden würde und nun haben wir warhscheinlich wieder einen Rekordsommer, den man kaum aushalten kann.
Da heißt es wohl, einen kühlen Kopf zu bewahren ;)

Freitag, 9. Juli 2010

Ein wundervoller Abend

Also tue ich doch später als gedacht über unseren Abschlusstag berichten. Alle sahen echt wunderschön aus. Wir haben etwas verspätet angefangen, da viele noch das Fußballspiel von Deutschland gegen Argentinien sehen wollten. Und der Raum in dem wir uns den ganzen Abend aufhielten war so unglaublich warm. Wir sind regelrecht zerlaufen. Aber es war dennoch sehr schön. Wir bekamen ziemlich früh unsere Zeugnise überreicht und eigentlich waren alle soweit zufrieden damit. Danach wurden noch ein paar Bilder von unserem Abschluss an unserer, jetzt ehemaligen, Schule eingespielt. Und danach war das Tanzen eröffnet. Doch niemand tanzte wirklich. Viele gingen schon viel eher, da sie noch zum Moienmark gehen wollten. So auch ich:
Meine Mutti hat mich direkt nach dem Ball noch dorthin gefahren. Und ich habe mich echt gefreut, dass es ales noch so geklappt hat, sonst hätte ich diesen wunderschönen Abend verpasst. Denn er war wirklich wundervoll. Ich habe viele aus meiner alten Klasse wieder getroffen und mich gut unterhalten. Nach einer Weile bin ich mit einer kleinen Gruppe hoch zur Freilichtbühne gelaufen, wo wir wieder auf weiter alte Klassenkameraden stießen. Zuerst habe ich mit Flori getanzt...und dann mit Michel, jemanden, mit dem ich mich seit der 3. Klasse nicht mehr unterhalten hatte. Wir tanzten den ganzen restlichen Abend, bis es langsam hell wurde. Dabei legte er oft seine Wange an meinem Kopf. Es war echt wunderschön. Und er meinte zum Schluss auch, dass er es wunderschön fand. Der Abend war einfach toll. Es war ein wundervoller Abschluss und ein noch viel schönerer Abend auf dem Markt.

Freitag, 2. Juli 2010

Jetzt passierte es...

"Das einzig wichtige in diesem Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen."


Ich sitze hier und denke nach...
Alleine sitze ich und starre förmlich Löcher in die Decke...
Meine Gefühle bringen mich durcheinander und ich bin bin so endlos traurig...

Heute war der von vielen lang ersehnte letzte Schultag an meiner jetzt ehemaligen Schule. Es ist ein eigenartiges Gefühl... Es war der allerletzte Tag an der Schule, an der ich zehn Jahre war. Auch wenn ich diese nie wirklich merke ich, dass sie mir fehlen wird... Noch schlimmer ist allerdings das ich weiß, dass ich heute meine Freunde zum letzten Mal so angetroffen habe, als würden wir wie immer zusammen sein und auf die nächste Stunde warten...
Nach den Zeugnissen, die wir morgen bekommen, haben wir uns alle immer furchtbar auf die Sommerferien gefreut... Man wusste ja auch schließlich, dass man sich nach diesen 6 langen Wochen wieder sehen wird und zusammen die Pausen miteinander verbringt. Dann lag man sich immer im Arm und hat so gestrahlt. Wow! Ein neues Schuljahr. Wie aufregend es immer für uns war. Doch da wir langsam erwachsen werden, kamen uns diese Jahre immer und immer kürzer vor und die Zeit wurde immer schöner. Doch leider gehen wir dieses Jahr in die Ferien mit der Gewissheit, dass es nie wieder so sein wird...das die Zeit jetzt entgültig vorbei ist. Man wird sich nach den Ferien nicht mehr an dieser Schule treffen. Jeder geht seinen Weg. Das war unsere schöne Zeit. Jene Zeit, auf die wir uns 10 Jahre freuten. Die Wochen, die uns so endlos vorkamen gingen viel zu schnell herum und heute sitze ich zu Hause und denke darüber nach, dass nichts wieder so wie früher sein wird... Ich vermisse meine Freunde schrecklich, obwohl ich weiß, dass wir uns sehen, wenn auch selten, aber vielleicht bricht der Kontakt ab. Das wäre das schrecklichste für mich. Menschen, die ich gerade so lieb gewonnen habe, verliere ich ab heute... Menschen, mit denen ich meine gemeinsame Zeit in der Schule verbracht habe verliere ich, für mein ganzes Leben. Viele von ihnen werde ich wahrscheinlich nie wieder sehen...

Morgen ist unser Abschlussball- Wir werden unsere Zeugnisse bekommen und entgültig auseinander gehen... Ich denke, dass viele weinen werden... Und wir werden die restlichen von uns verabschieden. Doch meiner besten Freundin lag ich heute schon im Arm...Wir konnten uns nur schwer voneinander lösen. Sie wird morgen nicht am Ball teilnehmen... und ich sehe sie erst wieder im August. Obwohl ich weiß, dass wir auch über das Internet Kontakt halten, macht es mich so unendlich traurig, dass ich hier sitze und einfach nichts mehr mit mir anzufangen weiß... Mir standen schon Tränen in den Augen, doch ich versuchte sie zu verbergen... Ihr Blick und meiner... als würden wir uns für immer trennen. Und wie wir dort so weit auseinander in der großen Cafeteria standen und uns anblickten. Wenn ich noch daran denke, rollen mir Tränen über die Wange... Ich vermisse dich so schrecklich- jetzt schon.
Können wir nicht noch einmal drei Jahre an diese wundervolle Zeit anhängen? Können wir nicht einfach jung bleiben und für immer so zusammen sein? Diese Konstellation der Klassen wird es so nie wieder geben...und diese Zeit wird auch nie wieder kommen. Doch eines ist sicher: Keiner kann sie uns nehmen... auch wenn wir jetzt Abschied voneinander nehmen müssen... Auch wenn wir es uns nicht immer leicht gemacht haben...
Ich liebe euch!

"Ein Abschied verleiten immer dazu, etwas zu sagen, dass man so nie ausgeprochen hätte."

"Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon."

Freitag, 11. Juni 2010

Lieber Herr Gott...

Endlich ist Sommer!!!

Nach langem Warten spürt man endlich wieder die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut

und seit einigen Tagen ist es draußen unerträglich schwül, dass man es kaum aushält.

Aber herrlich. Es ist richtig herrlich draußen. Eben so, wie man sich einen ordentlichen Sommer vorstellt!


Bald ist unser Abschlussball...am 3. Juli.

Eigentlich freue ich mich drauf... andererseits wird der Tag ein eigenartiges Gefühl in mir zurücklassen, dass merke ich ganz deutlich.

Aber noch ist ja ein wenig Zeit.


Ich weiß ganz genau, dass ich am ersten Schultag nach den langen Sommerferien ziemlich aufgeregt sein werde...mein erster Schultag an einer anderen Schule, wo ich niemanden kenne und alles ganz neu wird.

Ich bin echt aufgeregt.


Aber bis dahin vergeht ja noch Zeit.

´


Heute fängt die Fußball- Weltermeisterschaft an- unglaublich!

Schon wieder 4 Jahre vergangen?

Verdammt! Wo bleiben sie?

Die Tage ziehen nur so an einem vorbei und man bekommt es gar nicht richtig mit.


Ich werde jetzt wohl erst einmal weiter an meinem Buch schreiben...

Aber irgendwie bin ich aus der Übung mit dem Schreiben...

Dienstag, 4. Mai 2010

Nichts hat sich geändert...außer vieles!

Nun...
Ein richtiges Tagebuch, wie ich es schon in einen meiner Posts früher beschrieben habe, habe ich bis heute nicht.
Vielleicht ist es auch nicht so wichtig.
Viel wichtiger ist, dass es nur noch 12 Wochen sind.
Und dann sind Sommerferien und alle sind weg.
Am 3. Juni haben wir unsere Abschlussfeier.
Oh nein. Der Tag wird mit feuchten Augen enden...
Natürlich wird richtig gefeiert und ich hoffe, dass wir uns bis dahin noch alle so gut verstehen wie jetzt. Es wäre sehr schade, wenn alles in eine andere Richtung umschlagen würden.
Schließlich wollen wir unsere letzte gemeinsame Zeit richtig genießen.
Der letzte Schultag...dieses eigenartiger Gefühl wird da sein. Ich weiß es!
Wir werden da sitzen und uns freuen, dass wir es endlich geschafft haben. Andererseits werden wir auch traurig sein...die Gefühle spielen verrückt.
So viele Freunde, die zurück gelassen werden und die man fast jeden Tag gesehen hat...
Es wird ein eigenartiges und wehmütiges Gefühl sein...
Der Tag rückt näher...
Ich will nicht ohne sie gehen!!!

Samstag, 6. März 2010

Die Veränderung erfolgt sofort!

Meine Gefühle sind sehr gemischt.
Unsere gemeinsame Schulzeit läuft uns davon und wir können nichts dagegen tun.
Alle gehen in verschiedene Richtungen und man sieht sich vielleicht zum letzten Mal.
Eine meiner besten Freundinnen wollte mit mir zusammen auf das Gymnasium gehen, doch sie hat jetzt eine andere Ausbildung. Meine andere Freundin zieht weg- nach Leipzig.
Alles verändert sich so schlagartig...
Ich freue mich auf die Zeit die mir bevorsteht und habe doch Angst davor.
Unsere 10 Jahre sind so schnell verstrichen und jetzt ist es Zeit andere Wege einzuschlagen. Alles ging so schnell und wir wussten, dass wir irgendwann in verschiedene Richtungen sehen werden und uns trennen.
Aber jetzt schon?
Bin ich darauf vorbereitet?
Mir kommt es nicht so vor...
Ich möchte meine Lieben nicht verlassen...ich möchte nicht das wir uns spalten und vieles anders wird. Ich weiß, dass es nie wieder so wie vorher sein wird.
Ich werde mich verändern...sie werden sich verändern...
Ich möchte nicht jetzt schon loslassen müssen.
Ich liebe euch doch so sehr!!!

Sonntag, 21. Februar 2010

Ein neuer Gedanke

Ich habe heute darüber nachgedacht, ob ich nicht wieder anfangen sollte "richtig" Tagebuch zu schreiben, sprich nicht über das Internet, sondern das ich mir ein schönes Buch zur Hand nehme und meine Gedanken dort niederschreibe.
Wie ich auf die Idee kam?
Ich habe mir vor ein paar Tage ein paar schöne neue Bücher geleistet und unter anderem geht es darin um Tagebücher.
Außerdem kam mir schon lange in den Sinn vielleicht mal ein eigenens Buch zu verfassen und da dachte ich mir, dass das Schreiben eines Tagebuches mir eine gute Möglichkeit wäre eine Grundlage dafür zu finden. Bis her kam mir nämlich nie so recht ein Thema in den Sinn, was dafür sehr gut geeignet wäre. Und wenn ich dann erstmal wieder anfangen würde mit dem Schreiben hätte ich bestimmt eine gute Grundlage und könnte ein paar meiner Gedanken tatsächlich irgendwann einmal in ein Buch niederschreiben.
Aber ich werde diesen Blog nicht löschen. Ich mag es nicht, solche persönlichen Dinge einfach so zu löschen. Das kann ich nicht. Denn was einmal weg ist kommt auch nicht wieder...
Aufjedenfall bin ich erst einmal auf der Suche nach einem anständigen Buch.
Es muss etwas ganz schönes sein.
Ein ganz besonderes Buch!!!
Ich freue mich schon total darauf wieder mit dem Schreiben anzufangen!

Das wird toll! Dann kann ich meine Gedanken endlich wieder aufschreiben, auf die ganz altmodische Art!

Dienstag, 19. Januar 2010

Durcheinander...

Ich weiß nicht so recht, was in den letzten Tag mit mir los ist. Ich bin ziemlich durcheinander.
Irgendwie bin ich mit meinen Gedanken immer ganz woanders und der Tag läuft einfach nur noch "mechanisch" ab...
Nichts macht mir mehr so richtig Spaß und irgendwie fühle ich mich traurig.
Und ich kann echt nicht genau sagen, woran das liegen könnte.
Das einzig schöne in den letzten Tagen war mein Geburtstag und das ich endlich wieder angefangen habe Portraits zu zeichnen. Und was soll ich sagen?
Sie sind besser denn je!!!
Aber dennoch stört mich etwas und ich würde zu gerne wissen, was es ist.
Ich hoffe, dass legt sich in den nächsten Tagen wieder, denn Schule ist auch nicht das Wahre...
Zum Glück haben wir aber in 2 Wochen wieder Ferien...und dann bricht mein letztes Jahr an dieser Schule heran.

Ich bin gespannt, was mich alles erwartet!!!

P.S. Mein Leben ist langweilig.

Dienstag, 12. Januar 2010

"Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei."

Mein Schulabschluss steht kurz bevor.
Das Gefühl ist wirklich merkwürdig... Schon zehn Jahre vorüber und die letzte Zeit verging wie im Fluge. Eigenartig wenn man darüber nachdenkt, wie wir uns damals fühlten, als uns noch gar nicht so richtig bewusst war, dass diese Zeit vieles im Leben verändert.
Als wir in der Grundschule waren, dachten wir immer über die oberen Klassen: Wow, sie sind schon zehnte! Wir haben diejenigen bewundert, die kurz davor standen, unsere Schule zu verlassen und haben uns schon darauf gefreut unseren Abschluss genauso zu feiern, wie sie es getan haben.
Jetzt steht uns genau diese Zeit bevor.
Das letzte Halbjahr an dieser Schule...
Das letzte Mal alle sehen...manche davon trifft man wahrscheinlich nie wieder!
Andererseits freue ich mich auch auf alles, was jetzt vor mir liegt!
All' die spannenden Dinge die einem passieren werden.

Ich freue mich auf diese Zeit, aber ich werde all' meine lieben Freunde vermissen und unsere gemeinsame, chaotische und total lustige Schulzeit zusammen!

Montag, 11. Januar 2010

Kennt ihr das?

...Kennt ihr das, wenn ihr mit einer Person schreibt, die ihr gar nicht kennt?
Eine Person mit der ihr nur über das Internet Kontakt habt?
Und ihr euch mit dieser Person total gut versteht, fast so als würdet ihr euch persönlich kennen?

Ich kenne das, da es mir im Moment selber so geht.
Ich habe eine Person über das Internet kennengelernt und schreibe nun schon seit etwa 2 Wochen mit diesem Menschen und es geht mir so, als ob ich zu ihm eine ganz besondere Verbindung habe...
Er ist ganz anders, als die jenigen mit denen ich zuvor geschrieben habe.
Nur leider bin ich ziemlich traurig in der letzten Zeit, weil mir genau dieser Mensch nicht mehr zurückschreibt und ich weiß wirklich nicht warum.
Ich vermisse es total mit ihm zu schreiben!
Ich warte die ganze Zeit vergebens darauf, dass wieder eine Nachricht von ihm in meinem Posteingang ist!
Dabei vermisse ich doch aber das Schreiben mit ihm so sehr!!!
Ich gebe mir mittlerweile schon die Schuld dafür...

Ist es eigentlich möglich sich über das Internet zu verlieben?
Ist es richtig?

Ich weiß wirklich nicht, wie ich das Gefühl beschreiben soll, wenn ich mit ihm geschrieben habe!
Es war so angenehm und toll und ich vermisse es wirklich sehr!

Ich hoffe, dass ich bald wieder eine Mail von ihm bekomme- sonst drehe ich durch!!!

-eure Silbeblüte

Lange ist es her...

Oh nein!
Mein letzter Eintrag war im August und mittlerweile haben wir schon wieder ein neues Jahr begonnen!
Die Zeit vergeht viel zu schnell...und ich hatte doch so viel vor?!

Wie ich Silvester verbracht habe?
Ganz unspektakulär eigentlich: Im kleinen Kreis mit meiner Familie! So wie es sein sollte und so wie jedes Jahr.
Es war total toll auch wenn ich an dem Abend vielleicht ein wenig zu tief ins Glas geschaut hatte. Um 00.00 Uhr standen wir alle draußen mit unseren Sektgläsern in der Hand und haben in den Himmel hinaufgeschaut und das wunderschöne Feuerwerk angesehen.
Kurz danach sind alle wieder reingegangen und ich bin noch ein wenig draußen geblieben, habe gefroren, in den Himmel geschaut und geweint.
Denn Silvester macht mich immer ziemlich traurig, denn schließlich ist ja wieder ein "Abschnitt" vorbei und wir fangen ein neues Jahr an. Was in diesem Jahr war, bleibt in diesem Jahr und man kann sich vergangenes nicht wieder zurückwünschen. Außerdem wollte ich eine bestimmte Person bei mir haben, denn in diesem Moment habe ich mich ziemlich alleine gefühlt, auch wenn meine Brüder bei mir waren...
Aber davon erzähle ich später. Mein Jahr war schulisch gesehen einwandfrei. Nur hatte ich mir im letzten Jahr doch so viel vorgenommen: Ich wollte einiges ändern und mehr unternehmen. Aber wie das so mit Vorsätzen ist, habe ich leider nichts davon so richtig eingehalten. Und genau deswegen habe ich mir dieses Jahr nichts weiter vorgenommen, außer meine Schule gut zu machen und meinen höchsten Abschluss zu schaffen.

Auch wenn wahrscheinlich niemand diesen Blog liest, schreibe ich ihn.
Manchma hilft es einfach, wenn einem etwas auf der Seele brennt und man mit niemanden darüber sprechen möchte oder kann.

In Zukunft werde ich wieder öfters bloggen! =)

Freitag, 21. August 2009

Alte Zeiten

Meine Mutti hat mir gerade Bilder aus ihren alten Zeiten gezeigt wo sie so alt war wie ich. Total tolle Bilder! Die Zeit damals erscheint mir auf Bildern immer so unkompliziert und leicht. Sie war so unsterblich verliebt! Total klasse die Geschichten die man später aus seinem Leben erzählen kann...